Mabon | Tagundnachtgleiche

Mabon (ausgesprochen: „Mäi-bon“) (Herbsttagundnachtgleiche, Erntedankfest) wird vom 20. bis zum 23. September gefeiert. 

 

Man feiert den Abschluss der Ernte, die Lughnasadh eingeleitet hatte damit ist Mabon das zweite von den drei Erntefesten. Es beginnt bei Sonnenuntergang an dem Tag, an dem die Sonne in das Tierkreiszeichen Waage eintritt.

Rituale und Bräuche

An Mabon dankt man mit einer üppigen Mahlzeit für die reiche Ernte. Typisch für diese Mahlzeit ist in erster Linie Wild, rote Weine, Nüsse und Kerne, Melonen, Pilze, Kuchen und alles was aus Äpfel hergestellt werden kann.

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Um dieses Festmahl richtig zu zelebrieren kann man Freunde und Familie zum Festessen einladen und mit ihnen gemeinsam den Abschied des Sommers feiern, innehalten und gemeinsam reflektieren was im vergangenen Jahr geschehen ist um sich für das kommende Jahr einzustimmen. Dies dient auch zur innerlichen Vorbereitung auf den Winter.

Zum Abschluss kann man als Zeichen der Dankbarkeit drei Früchte zu Ehren der Kornmutter über die Schulter werfen. Bei der Getreideernte bleibt die letzte Garbe zusammengebunden stehen oder wird nicht geschnitten.