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Beltane | Walpurgisnacht 

Die Nacht zum 1. Mai
Mondfest

Beltane (ausgesprochen: „Bell-täin“) (Walpurgisnacht), eines der wichtigsten Feste, wird in der Nacht vom 30. April zum 1. Mai gefeiert und bedeutet soviel wie leuchtende Sonne / leuchtendes Feuer. 

 

Beltane ist ein sehr wildes und ausgelassenes Fest bei dem die Fruchtbarkeit und Sexualität zelebriert wird. 

Walpurga, die als Göttin des Festes galt, wurde von den Christen verehrt und heilig gesprochen, jedoch bekämpfte sie die Hexen, wodurch das Fest der Walpurgisnacht geprägt wurde und seinen Namen erhielt.

Rituale und Bräuche

Traditionell wurden in dieser Nacht Haarkränze getragen die aus der Pflanze Gundermann gewoben wurden - deren lila Blüten stehen für Spiritualität und halten böse Energien fern. 

 

An Beltane sind alle Rituale passend, die den Neubeginn symbolisieren und zelebrieren. In dieser Nacht ist die Liebeskraft sehr stark und unterstützt auch alles was mit dem eigenen Herzensfeuer in Verbindung steht.

Bei einem Feuer zu meditieren und sich über die eigenen Herzenswünsche die das Feuer in einem entfachen zu besinnen ist in dieser Form besonders intensiv.

 

Beltane-Feuer / Maifeuer
Früher entzündete man das Beltane-Feuer auch Maifeuer genannt, um die Fruchtbarkeit der Göttin und die Vereinigung mit dem gehörnten Gott zu ehren. 

Wer damals mit seiner/seinem Liebsten über das Feuer sprang, galt als verlobt. Beim Maifeuer wurde getanzt und leidenschaftlich gefeiert. 

Das Feuer bestand aus den neun heiligen Hölzern: 

Hasel, Erle, Birke, Eberesche, Eiche, Ulme, Wacholder, Eibe, Lärche.

 

Maibaum

Auch heute noch wird der traditionelle Maibaum als Phallussymbol gedeutet, der in die Erde gestoßen wurde sinnbildlich für die Vereinigung des Weiblichen und Männlichen. In der heutigen Zeit wird das Aufstellen des Maibaums nicht mehr so sinnlich zelebriert wie damals. Fruchtbarkeitssymbole wie Eier, Kräuter und Blüten wurden an den hübsch geschmückten Baum gehangen, es hingen bunte Bänder daran mit denen die Menschen um den Baum tanzten um die Verwobenheit mit allem zu symbolisieren.

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